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Die DGIR verleiht alle zwei Jahre, das nächste Mal 2027, zwei Nachwuchspreise für herausragende publizierte oder zur Publikation angenommene Dissertationen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das 35. Lebensjahr im Zeitraum der Veröffentlichung der Arbeit noch nicht vollendet haben.

Der Hermann Mosler-Preis wird für Dissertationen auf dem Gebiet des Völkerrechts, der Gerhard-Kegel-Preis für Dissertationen auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts verliehen. Beide Preise sind mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000€ dotiert.

 

Weitere Einzelheiten zu den Preisen können Sie dem Reglement entnehmen.

nachwuchspreise

Im Rahmen der 39. Zweijahrestagung in Hamburg verlieh die DGIR am 13. März 2025 den Hermann-Mosler-Preis 2025 an

 Dr. Anna Hankings-Evans  

für ihre bei Mohr Siebeck erschienene Dissertation mit dem Titel: "China-Afrika-BITs im Lichte globaler Machtverlagerungen: Macht- und Gerechtigkeitsnormen in der Investitionsrechtsbeziehung".

Die Laudatio von Prof. Dr. Evelyne Schmid anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

Im Rahmen der 39. Zweijahrestagung in Hamburg verlieh die DGIR am 13. März 2025 den Gerhard-Kegel-Preis 2025 an

 Dr. Alix Schulz  

für ihre bei Mohr Siebeck erschienene Dissertation „Geschlechtliche Selbstbestimmung im Internationalen Privatrecht".

Die Laudatio der Jury (Prof. Dr. Anatol Dutta, Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger und Prof. Dr. Dr. h.c. Astrid Stadler) anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

aktuelle preisträger*innen

hermann-mosler-preis

bisherige preisträger*innen

  • Dissertation zum Thema: "China-Afrika-BITs im Lichte globaler Machtverlagerungen: Macht- und Gerechtigkeitsnormen in der Investitionsrechtsbeziehung" (Mohr Siebeck)

    Die Laudatio von Prof. Dr. Evelyne Schmid anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

    Dr. Anna Hankings-Evans

  • Dissertation zum Thema „European Consensus between Strategy and Principle – The Use of Vertically Comparative Legal Reasoning in Regional Human Rights Adjudication“ (Nomos)

    Die Laudatio von Univ.-Prof. Mag. Dr. Irmgard Marboe anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

    Dr. Jens Theilen

  • Dissertation zum Thema „Due Diligence Obligations of States in International Human Rights Law“ (Cambridge University Press)

    Dr. Maria Monnheimer

  • „Staatsangehörigkeit und Status“ (Mohr Siebeck, 2018)

    Dr. Ferdinand Weber

  • „Praxisorientierung und Gemeinschaftskonzeption: Hermann Mosler als Wegbereiter der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach 1945“ (Springer, 2017)

    Dr. Felix Lange

  • „Progressive Inklusion – Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht“ (Springer, 2014)

    Dr. Anuscheh Farahat

  • „Complicity and the Law of State Responsibility“ (Cambridge University Press, 2011)

    Dr. Helmut Philipp Aust

gerhard-kegel-preis

bisherige preisträger*innen

  • "Geschlechtliche Selbstbestimmung im Internationalen Privatrecht" (Dissertation, Mohr Siebeck)

     

    Die Laudatio der Jury (Prof. Dr. Anatol Dutta, Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger und Prof. Dr. Dr. h.c. Astrid Stadler) anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

    Dr. Alix Schulz

  • „Die internationale Legalitätspflicht – Aktienrechtliche Organhaftung als Instrument globaler Rechtsdurchsetzung“ (Dissertation, WoltersKluwers)

    Die Laudatio von Prof. Dr. Karsten Thorn anlässlich der Verleihung finden Sie hier.

    Dr. Markus Lieberknecht

  • „Die Methodik der ‚Eingriffsnorm‘ im modernen Kollisionsrecht. Zugleich ein Beitrag zum Internationalen Öffentlichen Recht und zur Natur des ordre public“ (Dissertation, Mohr Siebeck)

    Dr. Adrian Hemler

  • „Erbverzichte im neuen europäischen Kollisionsrecht“ (Dissertation, Mohr Siebeck, 2018)

    Dr. Sebastian Seeger

  • „Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht“ (Dissertation, Mohr Siebeck, 2015)

    Dr. Konrad Duden

Die nächsten Hermann-Mosler- und Gerhard-Kegel-Preise werden 2025 im Rahmen der 39. Zweijahrestagung der DGIR in Hamburg bekanntgegeben und überreicht. Vorschläge können bis zum 01. Oktober 2024 eingereicht werden, sofern sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

Vorschlag durch ein Mitglied der DGIR

Dissertation oder Monographie auf dem Gebiet des Internationalen Rechts

Veröffentlichung auf Deutsch, Englisch oder Französisch

Erscheinen zwischen dem 01. Juli 2022 und dem 30. September 2024

Autor*in im Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht 35 Jahre alt

Vorschläge senden Sie bitte zusammen mit einer kurzen Begründung,  Lebenslauf des/der Autor/in inkl. Geburtsdatum, ggf. den Gutachten sowie optional einer elektronischen Version der Monographie an:

Vorschläge für den Hermann-Mosler-Preis:

Prof. Dr. Stephan Hobe

(Stephan.Hobe@uni-koeln.de)

Jean Monnet Lehrstuhl für Völkerrecht, Europarecht,internationales und europäisches Wirtschaftsrecht, Universität zu Köln,

50923 Köln

Vorschläge für den Gerhard-Kegel-Preis:

Prof. Dr. Karsten Thorn

(Karsten.Thorn@law-school.de)

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Handelsrecht und Rechtsvergleichung, Bucerius Law School

Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg

Im weiteren Verlauf sind zusätzlich drei Druckexemplare der Dissertation/Monographie einzureichen. Die Auswahl erfolgt durch eine vom Rat der DGIR gewählte Jury, die aus drei international anerkannten Wissenschaftler*innen besteht. Auswahlkriterien sind die wissenschaftliche Qualität der Arbeit, ihre Originalität und ihr Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs des jeweiligen Faches.

preisverleihung 2025

Einreichung der Vorschläge bis zum 01. Oktober 2024

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