Abstract
Das Problem des wirtschaftlichen Gefälles zwischen den Entwicklungsländern und den entwickelten Industriestaaten harrt immer noch einer zufriedenstellenden Lösung. Unter dem Thema „Das internationale Recht im Nord-Süd-Verhältnis“ hat es die Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht mit ihrer in diesem Band dokumentierten Tagung unternommen, die Steuerungsfähigkeit des Rechts bei der Bewältigung dieses Problems der internationalen Ordnung auszuloten. Die Referate und Diskussionen beleuchten die einschlägigen Fragen umfassend aus der Sicht des Völkerrechts und des internationalen Privatrechts.
Inhaltsverzeichnis
Werner Meng, Völkerrecht als wirtschaftlicher Ordnungsfaktor und entwicklungspolitisches Steuerungsinstrument, S. 1-76
Ulrich Magnus, Anwendbares Recht, Schutz- und Freiheitsinteressen im Nord-Süd-Verhältnis, S. 77-124
Sabine Schlemmer-Schulte, Die Rolle der internationalen Finanzinstitutionen im Nord-Süd-Konflikt, S. 149-221
Thomas Cottier, Geistiges Eigentum, Handel und nachhaltige Entwicklung, Erfahrungen und Perspektiven im Nord-Süd-Verhältnis, S. 237-274
Peter-Tobias Stoll, Das internationale Recht im Nord-Süd-Verhältnis, Der Technologietransfer, S. 275-312
Astrid Epiney, Umweltvölkerrechtliche Rahmenbedingungen für Entwicklungsprojekte (S. 329-381)
Band 41
Das internationale Recht im Nord-Süd-Verhältnis
Werner Meng, Ulrich Magnus, Sabine Schlemmer-Schulte, Thomas Cottier, Peter-Tobias Stoll, Astrid Epiney (Verf.)
C.F. Müller 2005
