Ankündigung: Hermann-Mosler-Preis und Gerhard-Kegel-Preis 2020/2021
12. März 2021, 10:00 Uhr
Aktuelle Mitteilungen der Gesellschaft
Januar 2021
Anzeigen …Unternehmensverantwortung und Internationales Recht
Band 50

Ankündigung: Hermann-Mosler-Preis und Gerhard-Kegel-Preis 2020/2021
Die Frist zur Einreichung von Vorschlägen für den Hermann-Mosler-Preis und den Gerhard-Kegel-Preis ist am 1. Oktober 2020 abgelaufen. Die Verleihung findet am 12. März 2021 statt.
Verschiebung: 37. Zweijahrestagung der DGIR
Die nächste Zweijahrestagung der Gesellschaft mit dem Thema „Abkehr vom Multilateralismus – Internationales Recht in Gefahr?“ wird auf das Jahr 2022 verschoben. Die Tagung findet vom 9. – 11. März 2022 in Heidelberg statt.
Die Gesellschaft
Ziel der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht (bis 2011: Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht) ist die Förderung und Pflege des Völkerrechts, des Internationalen Privatrechts und anderer Zweige des Internationalen Rechts. Sie vereinigt in diesen Rechtsgebieten ausgewiesene Theoretiker und Praktiker zu gemeinsamer wissenschaftlicher Arbeit. Schwerpunkt der Arbeit sind die im Abstand von zwei Jahren statttfindenden Tagungen, zu denen alle Mitglieder eingeladen sind. Die Referate und Diskussionen werden in den Berichten der Gesellschaft veröffentlicht.
Daneben werden in unregelmäßigen Abständen Studientagungen zu besonderen Themen oder aus besonderen Anlässen veranstaltet. Sie setzt ferner Studiengruppen für besondere Themen ein. Sie pflegt die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit vergleichbaren Gesellschaften. Eine regelmäßige und intensive Zusammenarbeit besteht mit der Société française pour le droit international.
Daneben lobt die Gesellschaft alle zwei Jahre den Hermann-Mosler-Preis und den Gerhard-Kegel-Preis aus.
Internationales Recht in der Juristenausbildung
Juristinnen und Juristen müssen sich heute in allen Bereichen nicht mehr nur nationalen und europäischen, sondern auch globalen und transnationalen Herausforderungen stellen. Damit haben sich die Anforderungen an junge Juristinnen und Juristen geändert, von denen fast überall erwartet wird, dass sie sich in einem von nationalen über das europäische bis hin zum internationalen und transnationalem Recht erstreckenden Ordnungssystem bewegen können.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht setzt sich dafür ein, dass diesen Anforderungen auch in der juristischen Grundausbildung Rechnung getragen wird. Hierzu hat sie im Rahmen ihrer „AG Lehre“ eine Reihe von Initiativen ergriffen.